WOHNANLAGE MIT FRÄNKISCHEM FLAIR

In Behringersdorf entstehen Wohnungen für junge Familien in einem von regionaler Architektur inspirierten Gebäude – Zwei Geschosse unter einem fränkischen Giebeldach – 3.250 Quadratmeter Wohnfläche in gewachsenem Wohngebiet – Rohbau startet im nächsten Jahr

BEHRINGERSDORF/ERLANGEN – Dass auch in Zeiten einer angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt nicht auf individuelle und regional inspirierte Architektur verzichtet werden muss, beweist ein neues Bauprojekt in Behringersdorf. An der Günthersbühlerstraße entstehen ca. 40, vor allem für junge Familien angelegte Eigentumswohnungen. Der Clou an den 3.250 Quadratmetern Wohnfläche: Es entsteht ein Baukörper ganz im fränkischen Stil mit einem ebenerdigen Vollgeschoss und zwei Geschossen unter einem steilen, klassisch-mittelfränkischen Giebeldach. Im Herbst 2018 sollen die künftigen Bewohner einziehen.
„Auf dem 5.380 Quadratmeter großen Grundstück sollte etwas entstehen, was zu unserem Ort und in die über Jahrzehnte gewachsene Nachbarschaft passt“, erklärt Dr. Hannes Zapf, der das Areal an das Erlanger Traditionsunternehmen MAUSS BAU verkauft hat. Der sensible und gleichermaßen sinnvolle Umgang mit dem derzeitigen Naturgrundstück sei Voraussetzung
für den Verkauf gewesen. „Das Konzept von MAUSS berücksichtigt die örtlichen Gegebenheiten und setzt einen guten Akzent“, so Zapf.

Hauptsächlich Drei- und Vierzimmer-Wohnungen

„Wir rechnen mit einem großen Interesse an den Wohnungen. Der Vertrieb wird im Frühjahr 2016 starten“, berichtet MAUSS-Prokurist Norbert Ringler. Im traditionellen Baukörper sieht der Bauträger hauptsächlich Drei- bis Vierzimmer-Wohnungen vor, die um einige Zweizimmer- Wohnungen und großzügige Maisonette-Wohnungen mit Dachterrassen ergänzt werden. Allesamt mit modernster Ausstattung, die den Ansprüchen der künftigen Bewohner voll gerecht wird.

Zusammenarbeit mit Forstverwaltung und Umweltamt

Grundlage für das Projekt ist ein seit 20 Jahren gültiger Bebauungsplan. Da in den vergangenen Jahrzehnten die Vegetation auf dem Grundstück freie Bahn hatte, müssen zum Start der Bauarbeiten auch Bäume weichen. Dazu haben sowohl die staatliche Forstverwaltung als auch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreis Nürnberger Land grünes Licht gegeben. Norbert Ringler: „Wir widmen uns auch dieser Herausforderung mit der nötigen Rücksicht auf den Standort in einem gewachsenen Wohngebiet.“ Die Rohbauarbeiten für die Wohnanlage sollen im dritten Quartal 2016 beginnen.